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Ist die LASIK für mich geeig­net?
Wer ist nicht für eine Augenlaser-Behandlung geeig­net?
Wer­den beide Augen gleich­zei­tig behan­delt?
Bin ich nach der Behand­lung arbeits­un­fä­hig?
Gibt es Risi­ken?
Brille oder Kon­takt­lin­sen nach der Behand­lung?
Was ist vor der Behand­lung zu beach­ten?
Wie wird das Auge betäubt? Habe ich wäh­rend oder nach der LASIK Schmer­zen?
Wie lange dau­ert die Behand­lung?
Wie lange hält das Behand­lungs­er­geb­nis an?
Ist eine Nach­be­hand­lung bei unzu­rei­chen­dem Erst­er­geb­nis mög­lich?
Muss ich Nachsorge-Termine wahr­neh­men?
Wie ist die Behand­lung nach der Behand­lung?
Wel­che Akti­vi­tä­ten sollte ich direkt nach der Behand­lung ver­mei­den?
Wann kann ich wie­der Auto­fah­ren?


Ist die LASIK für mich geeignet?

Mit­tels LASIK las­sen sich heute über 90% aller Fehl­sich­tig­kei­ten korrigieren.

Die LASIK wird ange­wandt zur Kor­rek­tur der Kurz­sich­tig­keit (Myo­pie) bis ca. -10 dpt, der Über­sich­tig­keit (Weit­sich­tig­keit, Hyper­opie) bis ca. +4 dpt, und der Horn­haut­ver­krüm­mung (Astig­ma­tis­mus) bis ca. 6 dpt. Die exak­ten Grenz­werte hän­gen zusätz­lich ab von der Dicke Ihrer Horn­haut und vom Durch­mes­ser Ihrer Pupille.

Zur end­gül­ti­gen Beur­tei­lung ist daher in jedem Fall eine Unter­su­chung und Bera­tung bei uns erforderlich.

Wer ist nicht für eine Augenlaser-Behandlung geeignet?

Unab­hän­gig von der Art und Stärke der Fehl­sich­tig­keit muss jeder Pati­ent einige Kri­te­rien und Vor­aus­set­zun­gen erfül­len, damit ein opti­ma­ler Erfolg der Behand­lung gewähr­leis­tet wer­den kann:

  • Kin­der und Pati­en­ten unter 18 Jahre soll­ten nicht mit dem Augen­la­ser ope­riert werden.
  • Die Fehl­sich­tig­keit sollte sta­bil sein (und das Auge nicht mehr wach­sen), bevor der Ein­griff vor­ge­nom­men wird.
  • Vor­lie­gende Augen­krank­hei­ten wie z.B. ein Grauer oder Grü­ner Star kön­nen gegen eine Behand­lung spre­chen und müs­sen unbe­dingt mit dem Augen­arzt dis­ku­tiert werden.
  • Da bestimmte All­ge­mein­krank­hei­ten und auch Medi­ka­mente Ein­fluss auf die Hei­lung der Horn­haut haben kön­nen, spricht das Vor­lie­gen bestimm­ter Erkran­kun­gen, wie z.B. Rheuma, mög­li­cher­weise gegen eine Behandlung.
  • Von einer Behand­lung wäh­rend der Schwan­ger­schaft oder Still­zeit sollte abge­se­hen werden.
  • Bei All­er­gi­kern sollte die Behand­lung beson­ders geplant und in die all­er­gie­freie Zeit gelegt werden.
Wer­den beide Augen gleich­zei­tig behandelt?

Es hat sich her­aus­ge­stellt, dass es keine medi­zi­ni­sche Not­wen­dig­keit gibt, die Augen in getrenn­ten Sit­zun­gen zu behan­deln. Des­halb wird die LASIK-Behandlung an bei­den Augen am glei­chen Tag und unmit­tel­bar nach­ein­an­der durchgeführt.

Bin ich nach der Behand­lung arbeitsunfähig?

Grund­sätz­lich kann nach refraktiv-chirurgischen Ein­grif­fen keine Arbeits­un­fä­hig­keits­be­schei­ni­gung aus­ge­stellt werden.

Die durch eine Laser-Behandlung gegen Kurz­sich­tig­keit ver­ur­sachte gesund­heit­li­che Beein­träch­ti­gung stellt nach einer Ent­schei­dung des Arbeits­ge­richts Frank­furt vom 23. 5. 2000 keine Arbeits­un­fä­hig­keit im Sinne des Para­gra­phen 3, Absatz 1, Lohn­fort­zah­lungs­ge­setz dar.

Gibt es Risiken?

Bei den heute ange­wand­ten Ver­fah­ren der Refrak­ti­ven Chir­ur­gie ist das Risiko ernst­haf­ter Kom­pli­ka­tio­nen all­ge­mein als äußerst gering einzuschätzen.

Es kann jedoch, wie bei allen medi­zi­ni­schen Ein­grif­fen, nie ganz aus­ge­schlos­sen werden.

Das Risiko, nach der Behand­lung schlech­ter zu sehen als vor­her, ist sehr gering. Zur Ver­an­schau­li­chung: Bei der LASIK z.B. liegt die Kom­pli­ka­ti­ons­rate unter 1%. Über Ihr indi­vi­du­el­les Risiko wird Sie Ihr betreu­en­der Arzt im Bera­tungs­ge­spräch informieren.

Vor­aus­set­zun­gen für die Mini­mie­rung des Risi­kos auf den gerings­ten gegen­wär­tig erreich­ba­ren Stand hän­gen wesent­lich von der Erfah­rung des durch­füh­ren­den Chir­ur­gen einer­seits und von der Zuver­läs­sig­keit des Pati­en­ten bei der Beach­tung und Durch­füh­rung der pos­tope­ra­ti­ven Behand­lungs­an­wei­sun­gen ande­rer­seits ab.

Brille oder Kon­takt­lin­sen nach der Behandlung?

Es ist mög­lich, dass unter beson­de­ren Bedin­gun­gen, z.B. bei nächt­li­chem Auto­fah­ren, zur Ver­wen­dung einer gering­fü­gi­gen, zusätz­li­chen Bril­len­kor­rek­tur gera­ten wird.

Da ein ehe­ma­lig kurz­sich­ti­ger Pati­ent durch eine sol­che Behand­lung im Wesent­li­chen “nor­mal­sich­tig” wird, benö­tigt er ab dem Ein­tritt der Alters­sich­tig­keit (ab etwa dem 45. Lebens­jahr) eine Lese­brille, wie sie jeder von Natur aus nor­mal­sich­tige Mensch ab die­sem Zeit­punkt benö­tigt. Die Alters­sich­tig­keit ist ein natür­li­cher Vor­gang, der gesetz­mä­ßig bei jedem Men­schen ein­tritt, unab­hän­gig davon, ob er am Auge gelasert wor­den ist oder nicht.

Kon­takt­lin­sen zur Kor­rek­tur eines etwai­gen Rest-Brechungsfehlers kön­nen nach allen refrak­ti­ven Behand­lun­gen getra­gen wer­den. Aller­dings ist bei Ein­grif­fen an der Horn­haut durch deren ver­än­derte Form die Anpas­sung tech­nisch schwie­ri­ger und die Ver­träg­lich­keit häu­fig schlechter.

Was ist vor der Behand­lung zu beachten?

Kon­takt­linsen­trä­ger müs­sen zwei (bei wei­chen Kon­takt­lin­sen) bzw. vier Wochen (bei har­ten Kon­takt­lin­sen) vor der Behand­lung auf das Tra­gen der Kon­takt­lin­sen kon­se­quent verzichten.

Dies ist von ganz ent­schei­den­der Bedeu­tung für den Erfolg des Ein­grif­fes:
Fal­sche präope­ra­tive Mess­er­geb­nisse füh­ren zu einer fal­schen Bemes­sung der Behandlung!

Am Behand­lungs­tag ver­zich­ten Sie bitte auf Make-up, Haar­spray und Par­füm bzw. After Shave.

Wie wird das Auge betäubt? Habe ich wäh­rend oder nach der LASIK Schmerzen?

Die LASIK-Behandlung ist schmerz­frei. Sie erhal­ten vor der Behand­lung eine Beru­hi­gungs­ta­blette und eine Schmerz­ta­blette. Das Auge wird mit Augen­trop­fen betäubt, es gibt keine Spritzen.

Die Laser­be­hand­lung an sich ist schmerz­frei. Auch nach der LASIK ver­spü­ren Sie ledig­lich ein Fremd­kör­per­ge­fühl mit Krat­zen und ver­mehr­tem Trä­nen. Nach 2-3 Stun­den sind Sie in der Regel beschwerdefrei.

Wie lange dau­ert die Behandlung?

Der Ein­griff dau­ert nur wenige Minuten.

Da Ihre Augen sowohl vor als auch nach der Behand­lung noch­mals unter­sucht wer­den, wird Ihr Auf­ent­halt bei uns ca. eine bis ein­ein­halb Stun­den dauern.

Wie lange hält das Behand­lungs­er­geb­nis an?

Nach den bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen kann man davon aus­ge­hen, dass die nach ca. 3 Mona­ten erziel­ten Ergeb­nisse auf Dauer erhal­ten bleiben.

Ist eine Nach­be­hand­lung bei unzu­rei­chen­dem Erst­er­geb­nis möglich?

Wenn genü­gend Rest-Hornhautgewebe vor­han­den ist, ist eine Nach­be­hand­lung pro­blem­los möglich.

Muss ich Nachsorge-Termine wahrnehmen?

Der Erfolg der LASIK Behand­lung hängt wesent­lich von der pos­tope­ra­ti­ven Behand­lung ab.

Kon­troll­un­ter­su­chun­gen sind in der Regel am Tag nach der LASIK, 1 Woche nach der LASIK und ca. 6-8 Wochen nach der LASIK erfor­der­lich. Ein­zelne Kon­troll­un­ter­su­chun­gen kön­nen nach Abspra­che auch von Ihrem Augen­arzt durch­ge­führt werden.

Bitte neh­men Sie die Nach­sorge oder Kon­troll­un­ter­su­chun­gen ernst, sie haben nicht unwe­sent­lich Ein­fluss auf das Gesamt­er­geb­nis der Behandlung.

Wie ist die Behand­lung nach der Behandlung?

Übli­cher­weise besteht sie in der Anwen­dung von Augen­trop­fen über eine begrenzte Zeit.

Es ist außer­or­dent­lich wich­tig, dass sowohl die Kon­troll­zeit­punkte als auch die Anwei­sun­gen des Arz­tes vom Pati­en­ten exakt ein­ge­hal­ten wer­den. Wenn es dabei zu irgend­wel­chen Pro­ble­men kommt, muss der behan­delnde Arzt unver­züg­lich kon­sul­tiert werden.

Die pos­tope­ra­tive, medi­ka­men­töse Nach­be­hand­lung erfor­dert regel­mä­ßige Kon­trol­len durch den Augenarzt.

Wel­che Akti­vi­tä­ten sollte ich direkt nach der Behand­lung vermeiden?

Kör­per­li­che Anstren­gung, Sport, Sola­rium, Sauna und Schwimm­bad soll­ten Sie für 1-2 Wochen mei­den. Zudem dür­fen Sie sich wäh­rend der ers­ten Woche nach LASIK nicht die Lider schmin­ken und nicht am Auge reiben.

Wann kann ich wie­der Autofahren?

Die Teil­nahme am Stra­ßen­ver­kehr ist erst wie­der mög­lich, sobald sich ein aus­rei­chen­des Seh­ver­mö­gen auf dem behan­del­ten Auge ein­ge­stellt hat.

Dies ist nor­ma­ler­weise bereits am Tag nach der LASIK des zwei­ten Auges bzw. am Tag nach der LASIK bei beid­sei­ti­ger Behand­lung (simul­tane LASIK) der Fall.

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